Vivalista.de informiert über Angebote in der Umgebung
Unter dem Namen Vivalista.de (www.vivalista.de) arbeitet Andrea Högner, ehemals Anzeigenleitung Einzelhandel bei der “Süddeutsche Zeitung”, an einer Verbraucherplattform rund um das Thema Filialeinkauf. Der neue Dienst, der noch in diesem Jahr seinen virtuellen Infostand öffnen wird, soll vor allem den lokalen Einkaufsalltag erleichtern. Angedacht sind “umfangreiche Informationen”, die weit über die üblichen Fotos in Prospektbeilagen und Handzetteln hinausgehen. Dazu gehören nicht nur Infos über Lebensmittelfilialen in der Umgebung des Nutzers (PLZ-Umkreissuche), die die entsprechenden Waren im Angebot haben, sondern auch Produktdetails wie Inhalts- und Zusatzstoffe sowie individuelle Nährwerttabellen. Aktuelle Ernährungstrends, Koch- und Ernährungstipps für Lebensmittelallergiker sowie Händler-Filialinformationen gehören ebenfalls zum Vivalista.de-Konzept. In der dazugehörigen Community können sich die User über ihre Einkaufsgewohnheiten austauschen, Empfehlungen zu Produkten und Filialen abgeben oder diese bewerten.
Zielgruppe von Vivalista.de sind neben sogenannten Smartshoppern auch “Spezialprodukte-Käufer mit individuellen Ernährungsformen oder Hang zur bewussten Ernährung”. Alle sollen beim lokalen Einkaufsguide unzählige Produktinformationen finden, die man bislang zeitaufwendig recherchieren musste. Auf der anderen Seite stehen bei Vivalista.de die lokal ausgerichteten Filialisten. “Für den Handel bedeutet Vivalista eine neuartige Werbeplattform, die auf Schnelligkeit, Reduzierung der Streuverluste und damit auf Effizienz setzt: Handelswerbung 2.0 könnte die neue Art der Zielgruppenansprache über Vivalista heißen”, sagt Geschäftsführerin Högner. “Der Handel braucht das Medium Internet mehr denn je, um jüngere Menschen für sich zu gewinnen. Vivalista bietet dem Handel eine ideale Abrundung des Marketing-Mix und die Positionierung jeder einzelnen, lokalen Filiale. Die Konsumenten werden ihr lokales Umfeld wieder stärker entdecken.” Zumindest werden viele Waren des alltäglichen Bedarfs – trotz E-Commerce-Bomm – weiter im Laden um die Ecke gekauft. Die gängigen Prospekte landen aber oftmals ungelesen im Papierkorb.