Zehn Fragen an Benjamin Breuer von studilux
Können Sie sich eine Welt ohne Internet vorstellen?
Ja, obwohl dies müßig ist. Vor allem genieße ich das Internet in vollen Zügen: Alles ist einfacher, Kommunikation, Informationsbeschaffung, Studienkreditsuche. Wenn ich mal meine Ruhe haben will, schalte ich das WLAN ab und lese ein Buch.
Wann waren Sie zum ersten Mal im Internet?
1997. Damals fand ich alles hochgradig kompliziert: jedesmal von vorne http://www.irgendwas.com eingeben zu müssen war wirklich zeitraubend und das 57k Modem raubte mir den letzten Nerv. Googlen konnte man ja leider noch nicht.
Auf welche Website können Sie nicht verzichten?
Alle Nachrichtenseiten. Zeitung lese ich hauptsächlich online. studilux.de ist natürlich die Seite, auf die ich am wenigsten verzichten kann…
Worauf können Sie im Internet verzichten?
Jegliche Form der Pop-up Werbung, vor allem die hartnäckige Sorte, flimmernde Banner und den Lesefluss unterbrechende Werbefilmchen, Blogs von Personen, die sich viel zu wichtig nehmen und im Endeffekt nichts zu sagen haben.
Was war bisher Ihr größter Erfolg?
Dass ich innerhalb von sechs Monaten studilux (www.studilux.de) gründen und zusammen mit meinem hervorragenden Team die Internetpräsenz konzeptionieren, programmieren und live schalten konnte. Der größte Erfolg ist jedoch das Vertrauen, das mir meine Investoren und mein Team entgegengebracht haben.
Was Ihr größter Flop?
Zum einen musste ich nach anderthalb Jahren am Lehrstuhl feststellen, dass die Unikarriere doch nichts für mich ist, zum anderen, dass mein Bestseller bis heute nicht erschienen ist.
Worüber können Sie lachen?
Über schlechte Tischmanieren in Grimmelshausens „Abentheuerlicher Simplicissimus Teutsch“ und zu kleine Nasen in Sterns „Tristram Shandy, Gentleman“.
Was bringt Sie zum Weinen?
Schlechtes Essen, schlechter Wein und vor allem Bücher von Rosamunde Pilcher.
Mit wem würden Sie gerne mal tauschen?
Mit meiner Schwester, die zwei wunderbare Kinder hat und Managerin ihres kleinen Familienunternehmens ist.
Was sollte unbedingt mal jemand erfinden?
Den Propeller auf dem Rücken von „Karlsson auf dem Dach“. Damit wären alle Verkehrsprobleme auf einen Schlag gelöst.
Zur Person:
Benjamin Breuer, 30, verbrachte die ersten 20 Lebensjahre in Kamerun, Südafrika, Indien, Deutschland und Mexiko. Nach Abschluss seines Studiums der Germanistik in München, leitete er die Abteilung Student-Services/Bewerbermanagement bei einem deutschen Studienfinanzierer. Aufgrund der dort gesammelten Erfahrung gründete er im Dezember 2007 die studilux GmbH die sich über die Plattform www.studilux.de um die umfangreiche Aufklärung im Bereich Studienfinanzierung engagiert.