Trupoli und Polixea fusionieren
Die im vergangenen Jahr gestartete Politik-Community Trupoli (www.trupoli.com) schließt sich mit dem Politikdienst Polixea (www.polixea-portal.de) zusammen. Durch den Zusammenschluss kann Johannes Zumpe, Vorstandschef der Trupoli AG, seine Plattform nun um bisher fehlende hochwertige redaktionelle Inhalte ergänzen. Polixea bietet seinen Nutzern seit zwei Jahren umfassende politische Hintergrundinformationen zu allen möglichen Themen, Interviews mit Politikern und eine Suchfunktion für über 35.000 politische Websites. Die Redaktionsmannschaft des Infodienstes ist bereits unter das Dach von Trupoli gezogen. Im Gegenzug wirft die Politik-Community ihre interaktiven Elemente in die Wagschale. Seit dem Start können Nutzer bei Trupoli Aussagen von Politikern dokumentieren, kommentieren und bewerten. So gesehen ergänzen sich die Plattformen ideal. In gewisser Weise trifft Web 1.0 den zweinulligen Nachfolger.
Derzeit sind die beiden Dienste nur über einige Links miteinander verknüpft, demnächst sollen die Angebote aber enger miteinander verzahnt werden. Die Details sind dabei noch unklar. “Bereits auf der ersten Stufe des Zusammenschlusses profitieren unsere Benutzer von der Vernetzung der beiden Portale”, sagt Zumpe. Schon jetzt könnten beispielsweise die Benutzer der Community direkt auf Artikel und Analysen des Politikportals Polixea zugreifen. Benutzer von Polixea wieder hätten die Möglichkeit, die Zitate aus einem Hintergrundartikel direkt bei Trupoli zu bewerten. Die Fusion bzw. die Übernahme der Polixea Deutschland GmbH fädelten Zumpe und sein Team mit dem neuen Investor Mountain Super Angel ein. Die schweizerische Investmentfirma, die ein Teil der Mountain-Partners-Gruppe ist, übernahm den Politik-Informationsdienst kürzlich komplett – mit dem Ziel das Unternehmen mit der neuen Beteiligung Trupoli zusammenzubringen. “Gemeinsam werden die beiden Unternehmen allen politisch interessierten Bürgern eine umfassende Möglichkeit geben, sich mittels einer unabhängigen Plattform über Politik zu informieren, dort zu diskutieren und Netzwerke zu knüpfen\’, sagt Jörg Arntz von Mountain Super Angel.
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