Mit vertrag-tauschen.de startet ein weiterer Marktplatz für Verträge

Wenige Tage nach Oxami.com (www.oxami.com) startet mit vertrag-tauschen.de (www.vertrag-tauschen.de) eine weitere Handelsplattform für Verträge. Betrieben wird der – im Gegensatz zum Konkurrenten – optisch ansprechende Dienst von der Hamburger Firma Simplessus, einem Hersteller […]

Wenige Tage nach Oxami.com (www.oxami.com) startet mit vertrag-tauschen.de (www.vertrag-tauschen.de) eine weitere Handelsplattform für Verträge. Betrieben wird der – im Gegensatz zum Konkurrenten – optisch ansprechende Dienst von der Hamburger Firma Simplessus, einem Hersteller von individuellen Software-Lösungen. Ebenso wie bei Oxami.com können Nutzer bei vertrag-tauschen.de Verträge, die sie nicht mehr nutzen, inserieren. Dabei denken die Betreiber an Verträge für Fitnessstudios, Abos für Zeitungen, DSL, Telefonanschlüsse, Wohnungen und Genossenschaftsanteile. Das Inserieren ist bei vertrag-tauschen.de ebenso wie das Suchen und die Registrierung kostenlos.

“Bezahlt werden muß lediglich die Kontaktmöglichkeit, damit Interessenten Inserenten anschreiben können”, teilt das Unternehmen mit. Diese kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft kostet für 14 Tage 6,90 Euro, für 30 Tage 8,90 Euro und für 90 Tage 14,90 Euro. Ein überschaubares Preismodell, fraglich ist nur, ob Nutzer den Marktplatz für Verträge wirklich längere Zeit nutzen möchten. Wenn es gut läuft, findet man schnell ein passendes Angebot, wird sich mit dem Anbieter einig und ist wieder weg. Bei Oxami.com dagegen ist der Kauf und Verkauf für beiden Seiten kostenlos. Initiator Rainer Schmeißer, der neben Oxami.com auch den Benzinpreisvergleich Tankcheck.de betreibt, will den Dienst komplett über Werbung finanzieren. Wieder einen anderen Ansatz hat Bayanoo (www.bayanoo.de), eine Tauschbörse für Handyverträge. Dort müssen Nutzer für das Einstellen von einem Vertrag eine Gebühr in Höhe von 5,90 Euro zahlen.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.