Finanzspritze für Tradoria

Vor rund einem Jahr erblickte Tradoria (www.tradoria.de), eine E-Commerce-Plattform für Klein- und Kleinsthändler, das Licht der Internetwelt. Inzwischen sind nach eigenen Angaben 500 Händler registriert – noch haben diese aber nicht alle ihren […]

Vor rund einem Jahr erblickte Tradoria (www.tradoria.de), eine E-Commerce-Plattform für Klein- und Kleinsthändler, das Licht der Internetwelt. Inzwischen sind nach eigenen Angaben 500 Händler registriert – noch haben diese aber nicht alle ihren Shop ins Netz gestellt. Gegenüber deutsche-startups.de nannte Gründerin Beate Rank kürzlich weitere Zahlen: “Im Februar hatten wir circa 200.000 Unique Visits und eien Million Page Impressions, Tendenz stark steigend. Unser Bestellvolumen steigern wir monatlich um 40 %”. Bis Jahresende wollen Rank und ihr Partner Tobias Kobier die Zahl der Händler auf 1.500 steigern. Damit mehr potenzielle Käufer den Weg zu Tradoria finden, will Rank “deutlich stärker in SEO investieren”. Kooperationen, auch im Bereich Gutscheinmarketing, PR und E-Mail-Marketing seien weitere Wege. “Zusätzlich werden wir die Händler verstärkt im Marketing für den eigenen Shop unterstützen”. Zudem steht die Auslandsexpansion – zunächst nach Österreich – an.

Bei ihren Expansionsplänen erhalten die Bamberger nun auch Unterstützung von DuMont Venture, der Beteilungsgesellschaft der Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (u.a “Kölner Stadtanzeiger”, “Express” und “Frankfurter Rundschau”). Ende des vergangenen Jahres investierten bereits die Samwer-Brüder mit ihrem European Founders Fund (auch an deutsche-startups.de beteiligt) in das junge Unternehmen. “Mit den Internetinvestoren DuMont Venture und European Founders Fund stehen uns nun die idealen Partner zur Seite, um unsere ehrgeizigen Wachstumspläne weiter voranzutreiben. Beide Investoren verfügen über große Netzwerke und viel Erfahrung in der schnellen Skalierung von Internetunternehmen“, sagt Kobier.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.