Zlio startet in Deutschland

Nach einigen Monaten Vorbereitungszeit schickt der französische Shoppingbaukasten Zlio unter www.zlio.de seinen deutschsprachigen Ableger ins Rennen. Zuvor expandierte das Unternehmen bereits in die USA und nach Großbritannien. Bei Zlio kann sich jeder Onliner in wenigen Minuten seinen eigenen Webshop zimmern und bei jedem vermittelten Verkauf eine Provisionen kassieren. Zur Auswahl stehen rund 6 Millionen Artikel. Zu den bekanntesten Partner-Shops in Deutschland gehören Baur, Conrad, Mexx, MyToys.de, Otto und Tchibo. Im Grunde ist Zlio MeCommerce, also eine Art Shoppingaggregator, bzw. eine White-label-Lösung zum Thema Shopping, die Websitebetreiber, die gerne Waren über ihre Website an den Mann oder die Frau bringen möchten, in ihre Plattform einbauen können.

Angereichert wird das Ganze bei Zlio um eine Community. Die sogenannten Zlionauten können sich auf verschiedene Arten untereinander austauschen. Insgesamt setzen nach Unternehmensangaben bereits über 250.000 Nutzer auf Zlio. Neben Website-Betreibern, die etwas dazu verdienen möchten, greifen unter anderem auch Hochzeitspaare zu Zlio – diese stellen Wunschlisten zusammen und hoffen, dass Freunde und Verwandte die Waren kaufen. In Frankreich existiert Zlio bereits seit 2005. Zu den Investoren zählen Mangrove Capital Partners, Lagardere, Lukasz Gadowski und Oliver Jung. In Deutschland kümmert sich Alexander Kösters, vormals Country Manager von Commission Junction, um das Geschäft.

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