Booksmilers vernetzt Buchfreunde

“Take a look behind the book” – so lautet der Slogan der Bücher-Community Booksmilers (www.booksmilers.com). Auf der neuen Plattform können Onliner sich mit anderen Bücherwürmern austauschen und ihre Bücher in virtuellen Bücherregalen ordnen. […]

“Take a look behind the book” – so lautet der Slogan der Bücher-Community Booksmilers (www.booksmilers.com). Auf der neuen Plattform können Onliner sich mit anderen Bücherwürmern austauschen und ihre Bücher in virtuellen Bücherregalen ordnen. “Hier kann man seine Lieblingsbücher oder gleich eine ganze Bibliothek aufbauen, Bücher als Geschenk empfehlen, eigene Bestseller-Listen errichten und Bücher bewerten”, teilt das Unternehmen mit. Mit einem ähnlichen Konzept buhlt bereits shelfmates (www.shelfmates.com) seit dem Sommer des vergangenen Jahres um Nutzer. Im Gegensatz zu Booksmilers können die Nutzer von shelfmates aber nicht nur Bücher, sondern auch CDs und DVDs in verschiedene virtuelle Regale stellen. Mit Lovely Books (www.lovelybooks.de) existiert außerdem seit Dezember 2006 eine Buch-Community, über die Leser und Autoren die Möglichkeit haben sich über Bücher und literarische Themen auszutauschen.

Betrieben wird die neue Bücher-Community von Booksmilers Ltd., einem Gemeinschaftsunternehmen der BrunoMedia GmbH und der Coloneo GmbH. Geschäftsführer sind Thorben Meyer und der frühere “Capital”-Chefredakteur Ralf-Dieter Brunowsky. “Wir wollen mit diesem Portal alle Leseratten ansprechen. Leute, die gerne lesen und darüber reden wollen – und davon gibt es immer noch genug”, sagt Brunowsky. Wobei es Brunowsky besonders auf junge Leser und “die zahlreichen privaten Literaturkreise” abgesehen hat. Letzere können sich bei Booksmilers in Gruppen organisieren. Bis zur Mitte des Jahres will Brunowsky 5.000 Mitglieder für sein neues Projekt gewinnen.

Artikel zum Thema
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* Lovely Books hat ein Herz für Bücherwürmer

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.