BeMyCityGuide setzt auf Städtereisen

Städtereisen sind in. Immer mehr Menschen machen Kurztrips in Metropolen. Fast immer im Gepäck: ein Städteführer. Mit BeMyCityGuide (www.bemycityguide.de) will Carsten Wehrle Städtereisenden nun eine weitere Anlaufstelle bieten. Das Konzept ist denkbar simpel: […]

Städtereisen sind in. Immer mehr Menschen machen Kurztrips in Metropolen. Fast immer im Gepäck: ein Städteführer. Mit BeMyCityGuide (www.bemycityguide.de) will Carsten Wehrle Städtereisenden nun eine weitere Anlaufstelle bieten. Das Konzept ist denkbar simpel: Die Nutzer sollen BeMyCityGuide mit Inhalten füllen und so die berühmten gedruckten Städteführer überflüssig machen. So sollen alle Besucher der Website für unzählige Städte auf der ganzen Welt steht\’s die “aktuellsten Informationen von gleichgesinnten Leuten, die gerade dort waren oder sogar noch dort sind” finden. In der Pressemitteilung zum offiziellen Start überschlägt sich Gründer Wehrle förmlich und spricht davon, dass sein Internetportal die Städte-Touristik revolutioniere und auf dem Weg zur weltweit größten City-Reisecommunity sei. Schon jetzt sei BeMyCityGuide.de eine sehr gut besuchte Website im Bereich der Städtereisen.

Etwas sachlicher betrachtet, ist BeMyCityGuide gerade gestartet und steht noch am Anfang der Welteroberungspläne. Ein Blick auf den nicht vorhandenen Alexa-Chart und einige Metrololen in der Datenbank der City-Reisecommunity zeigt dies deutlich. Der Eintrag zur Touristenhochburg Berlin beispielsweise ist noch so gut wie leer. In Hamburg ist noch weniger los und London glänzt ebenfalls durch fehlende Tipps der Nutzer. Da hilft auch die zum Start verfügbare englische Version der Community nicht weiter. Bis bei der Mehrzahl der 51.191 Städte, die in der Datenbank von BeMyCityGuide vertreten sind ausreichend Infos stehen, wird es vermutlich noch eine Weile dauern. Bis zur “weltweit größten City-Reisecommunity” ist der Weg somit noch sehr weit – zumal die Konkurrenz im Segment der Reise-Communitys groß ist.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.