Julie & Grace produziert Schmuck

Die Schmuckfabrik Pearlfection (www.pearlfection.de), die sich seit Ende Dezember in der geschlossenen Beta-Phase befindet, bekommt Konkurrenz. Der Herausforderer heißt Julie & Grace (www.julie-grace.de). Hinter der zweiten Schmuckfabrik stecken Markus Bosse und Simon-Peter Nötzel […]

Die Schmuckfabrik Pearlfection (www.pearlfection.de), die sich seit Ende Dezember in der geschlossenen Beta-Phase befindet, bekommt Konkurrenz. Der Herausforderer heißt Julie & Grace (www.julie-grace.de). Hinter der zweiten Schmuckfabrik stecken Markus Bosse und Simon-Peter Nötzel aus Hamburg. Wie beim Münchner Konkurrenten können die Nutzer bei Julie & Grace Schmuckstücke selber gestalten, kaufen und im eigenen Shop auch verkaufen. “Schmuck diente schon immer dazu, seine Persönlichkeit auszudrücken. Mit einem selbst gestalteten Einzelstück gelingt dies besonders gut”, sagt Gründer Bosse. Im Angebot sind unter anderem Armbänder, Halsketten und Ohrringe. Aus über 500 Elementen wie Perlen, Muscheln und Holz können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Schmuckstücke zusammenstellen. Im öffentlichen Showroom können Nutzer die Werke anderer Mitmenschen begutachten, bewerten und kaufen. Die preisliche Bandbreite reicht von 2,25 Euro für ein Armband bis zu 142,45 Euro für eine Halskette aus Edelsteinen.

Die Idee zu Julie & Grace hatte das Gründerduo während eines gemeinsamen Bali-Urlaubs. Die beiden sahen eine Schmuckverkäuferin am Strand, die einer Urlauberin eine Kette brachte, die diese am Tag zuvor in Auftrag gegeben hatte. Auf der indonesischen Insel werden nun auch alle Julie-&-Grace-Schmuckstücke gefertigt. Die Manufaktur steht inmitten von Reisfeldern im Südwesten der Insel. Trotz des entfernten Produktionsstandortes sollen die bestellten Eigenkreation “dank eines optimierten Produktions- und Logistikprozes in der Regel vier Tage nach Bestellung in der Hamburger Zentrale eintreffen und an die Kunden ausgeliefert werden können”.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.