Creathor investiert in aka-aki

Creathor Venture Fund und ein ungenannter Business Angel investieren in aka-aki (www.aka-aki.com), ein Social Network fürs Handy. Mit dem frischen Kapital will das achtköpfige Gründerteam seinen Dienst, der sich derzeit noch im geschlossenen […]

Creathor Venture Fund und ein ungenannter Business Angel investieren in aka-aki (www.aka-aki.com), ein Social Network fürs Handy. Mit dem frischen Kapital will das achtköpfige Gründerteam seinen Dienst, der sich derzeit noch im geschlossenen Beta-Test befindet, weiter ausbauen. “Diese erste Finanzierungsrunde versetzt uns in die Lage, noch konzentrierter an der Umsetzung unserer Ideen zu arbeiten. Nun können wir aka-aki schnell zur Marktreife bringen”, sagt Gabriel Yoran, geschäftsführender Gesellschafter der aka-aki GmbH. Über die Höhe der Finanzspritze ist nicht bekannt.

aka-aki entstand aus einem Diplomprojekt im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (GWK) an der Universität der Künste Berlin. Der kostenlose Dienst will die aus dem Internet bekannten Social-Networking-Funktionen ins echte Leben übertragen. Ausgangspunkt der aka-aki-Welt ist eine “vollwertige Community-Website” mit den allseits bekannten Netzwerk-Funktionen. Im Gegensatz zu klassischen Communitys ist aka-aki aber mobil. Mittels eines Java-Programms, welches man auf seinem Handy installieren muss, checkt aka-aki über Bluetooth, welche anderen Handys sich in der Nähe tummeln. Über einen Abgleich mit der aka-aki-Datenbank wird anschließend geprüft, welche Handybesitzer auch Mitglied bei aka-aki-sind. Die Profildaten dieser Nutzer werden anschließend auf dem eigenen Handy angezeigt. Nach Unternehmensangaben läuft aka-aki derzeit auf neun von zehn aktuellen Handymodellen. Noch erhält aber nicht jeder Interessierte sofort einlass, einen Termin für den offiziellen Startschuss gibt es noch nicht.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.