Xibben ordnet das Web

Eine Mischung aus Suchmaschine, Social-Bookmarking-Plattform, Linkmanager und Newsportal soll Xibben sein. Im Gegensatz zu klassischen Suchmaschinen entscheiden beim vermeintlichen Alleskönner die Nutzer, welche Seiten im weltweiten Datennetz wichtig sind. So sollen Top-Ten-Listen zu jedem erdenklichen Suchbegriff entstehen. In bester Web-2.0-Manier können die Nutzer eigene Lieblingslinks empfehlen, neue Rubriken eröffnen, sowie jeden Link bewerten und kommentieren. “Das ist ein ganz neues Such-und-Surf-Gefühl”, sagt Gründer und Peter Bürger. “Man findet tolle Schätze, die von den herkömmlichen Suchmaschinen nie zutage gefördert werden.” Zu guter Letzt können die User mit Xibben ihre persönlichen Lesezeichen ordnen und so vielleicht Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen.

Mit einem ähnlichen Konzept ist bereits die Anfang Oktober gestartete Suchmaschine Yaggs unterwegs. Im Gegensatz zu Xibben setzt Yaggs-Macher Thomas Frütel aber auf redaktionell erstellte Ergebnislisten. So soll eine hohe Qualität der verlinkten Sites gewährleistet werden. Vorbild für beide neuen Findmaschinen dürfte der amerikanische Dienst Mahalo sein, der vor wenigen Monaten an den Start ging.

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