Guut.de nennt Zahlen

Der Anfang September gestartete Live-Shopping-Anbieter Guut.de gewährt knapp zwei Monate nach dem Start einen Blick auf seine Zahlen. Im Oktober erzielte der Ableger aus dem Hause Holtzbrinck eLab nach eigenen Angaben erstmals einen Umsatz in sechsstelliger Höhe. “Das Konzept geht auf. Die Kundenanzahl steigt täglich. Auch Newsletterabonennten haben wir schon fast fünfstellig gewinnen können”, sagt Robert Stephan, Gründer und Geschäftsführer von guut.de.

Wie bei den zahlreichen Mitbewerbern wird bei Guut.de jeden Tag ein Produkt in begrenzter Stückzahl zu einem attraktiven Preis angeboten. Im Oktober konnten die Nutzer der Live-Shopping-Plattform beispielsweise ein Heimkinosystem, ein Korkenzieher-Set und ein Navigationsgerät kaufen. “Es hat sich gezeigt, dass die Strategie, ein breites Produktsortiment aufzustellen, genau richtig war”, sagt Stephan. Der Münchner hat aber auch gelernt, dass sich seine “User besonders über Angebote aus den Bereichen Multimedia und Elektronik freuen”.

Auch schutzgeld.de hat seinen Platz gefunden

Steigender Beliebtheit erfreut sich auch die Live-Shopping-Plattform schutzgeld.de. Nach einem Bericht der “Internet World Business” macht der Ableger der Agentur Marketing Factory “zwischenzeitlich am Tag bis zu 20.000 Euro und mehr Umsatz”. Wobei Agentur-Chef Peter Faisst darauf hinweist, dass die täglichen Abverkaufszahlen zwischen “Null und Tausend” liegen.

Anmerkung: Holtzbrinck eLab ist eine Tochtergesellschaft der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Das Medienhaus ist auch an deutsche-startups.de beteiligt.

Artikel zum Thema
* Guut.de setzt auf Live-Shopping
* Neuer Look für urdeal
* Hauptstadtprodukt sagt Tschüs
* Invasion der Live-Shopping-Dienste
* magazino geht an den Start
* Makemydeal.de legt los
* cyberport.24 verabschiedet sich
* Preisbock meckert los
* Noch mehr Live-Shopping
* Live-Shopping brummt