ViiF legt los

Videos sind im Internet ein absolutes Trendthema. Nicht nur bei den vielen Video-Plattformen gibt\’s kurze Filmchen wie Sand am Meer. Auch immer mehr große Nachrichten- und Infoseiten wie Spiegel Online, Bild.de oder stern.de setzen auf das Thema Videos. Daniel Höpfner geht nun einen Schritt weiter. Für ihn sind Videos nicht nur im Internet, sondern auch auf dem Handy “ein Mega-Trend”. Gemeinsam mit Steffen Brünn, Jens Gützkow, Anna Krawiec und Christian Marsch hat der ehemalige Vice President Sales (Europe, Middle East, Africa) von Funambol (Mobile 2.0 Messaging-Lösungen) deswegen ViiF gegründet.

Der Dienst mit den vier Buchstaben lässt sich am besten als mobile Video-Community beschreiben. Das Ganze funktioniert nach Unternehmensangaben mit jedem UMTS-fähigen Handy. Die Installation einer Software ist nicht nötig. Die Kosten für ViiF sind derzeit je nach Mobilfunkanbieter unterschiedlich. Bei T-Mobile kostet der mobile Video-Spaß 58 Cent pro Minute und bei Vodafone 39 Cent. Lediglich bei O2 ist ViiF bis Ende des Jahres kostenlos. Im nächsten Jahr werden die Würfel neu gemischt – dann soll ViiF bei den “meisten Anbietern 39 Cent pro Minute kosten”. Weitere Kosten fallen nicht an.

Kinotrailer, Nachrichten, Musikclips

Wer die Video-Community nutzen möchte, muss lediglich die 22557 in sein Handy tippen und Videoanruf drücken. E-Plus-Kunden haben derzeit noch keine Chance, dort funktioniert ViiF noch nicht. Diese Versorgungslücke will Höpfner bald schließen. Alle anderen Handybesitzer können schon jetzt eigene Filme veröffentlichen und die Kunstwerke anderer Nutzer ansehen. Daneben bietet ViiF verschiedene Profi-Videos (Kinotrailer, Nachrichten, Musikclips). Diese Inhalte liefern Partner wie ProSieben, Reuters und Senator Film.

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