Billomat schreibt Rechnungen
Werden die Gründer, Simon Stücher und Thomas Weigel, von Billomat gefragt, an wen sie bei ihrem Angebot der web-basierten Dienstleistungssoftware für Rechnungen denken, sagen sie: Handwerker, Freiberufler, Graphiker, Unternehmensberater, Journalisten und Architekten – eben kleine und mittlere Unternehmen, denen es viel zu mühselig und aufwändig ist, sich mit kompizierter Buchhaltungssoftware auseinander zu setzen. “In der Regel ist die im Handel erhältliche Software mit unnötig vielen Funktionen überlastet. Die Anwender brauchen und wollen die alle gar nicht”, sagt Steve Mattuschka, von Billomat.
Mit Billomat will das bislang drei-köpfige Team eine verständliche und übersichtliche Alternative schaffen und bietet ein internet-fähiges Tool an, das die lästige Buchhaltung so einfach wie möglich gestalten soll. Der Nutzer kann unabhängig seiner Hardware von jedem Computer seiner Wahl standartisierte Angebote und Rechnungen schreiben und ausdrucken. Eine Kopie des Dokumentes wird im System hinterlegt und ist somit jederzeit abrufbar. Die Preise für Billomat sind je nach abgelegter Dokumentenzahl pro Monat gestaffelt.
Kooperationen geplant
Obwohl Billomat erst seit dieser Woche online ist, hat das Gründerteam schon weitere Ideen im Kopf, das Angebot zu erweitern. “Außerdem denken wir schon über mögliche Kooperationen nach”, sagt Mattuschka und schielt dabei in Richtung bemite.de. Mit 800.000 neuen Gewerbeanmeldungen im Jahr sehen die Gründer auch ordentlich Potenzial für ihr Dienstleistungsangebot, das in den kommenden Wochen hauptsächlich online beworben werden soll.