shelfmates ordnet, verwaltet und bewertet Bücher, CDs und DVDs

Zahlreiche Zeitgenossen horten unzählige Bücher, CDs und DVDs in ihren eigenen vier Wänden. Und sogar bei kleineren Sammlungen verliert man oft den Überblick. Martin Braun, Joachim Garth, Matthias Prinz, Johannes Treitz und Christian Weyer wollen mit “shelfmates” nun Ordnung ins Chaos bringen. “Die Online-Plattform ermöglicht es Benutzern, ihre eigenen Bücher, CDs und DVDs in verschiedenen virtuellen Regalen zu erfassen. Dort erscheinen sie als visuelle Objekte, die sortiert, bewertet und kommentiert werden können”, sagt Prinz. “Andere Nutzer können diese virtuellen Regale ebenfalls einsehen und Empfehlungen aussprechen.” Somit positioniert sich “shelfmates” nicht nur als Katalogisierungstool für die heimische Sammlung, sondern auch eine Community für Literatur, Musik und Film.

Der neue Cyber-Dienst ging vor wenigen Tagen nach vier Wochen Betatest offiziell online. Seit Oktober des vergangenen Jahres haben Braun, Garth, Prinz, Treitz und Weyer an “shelfmates” gearbeitet. Ihr Anspruch: “Etwas absolut Neuartiges und Cooles zu schaffen”. Optisch machen die Netzregale einen guten Eindruck. Das Hinzufügen von Büchern, CDs und DVDs funktioniert mittels Drag-and-Drop. Leider fehlt bei einigen Medien das Cover und ein Regal voller weißer Flecken sieht leider nicht sehr schön aus. Die fünf Gründer arbeiten aber schon an einer Lösung dieses Problems.

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