Vicinia steht zum Verkauf

Eigentlich wollte Silab Kamawall, der kreative Kopf hinter dem Social Network “Vicinia“, in dieser Woche eine erfreuliche Nachricht – sprich die Kooperation mit einem namhaften Stadtmagazin – verkünden. “Der Deal sah Content- und Revenue-Sharing vor. Eigentlich ne tolle Sache und ich war auch bereit drauf einzugehen, denn besser hätte es eigentlich nicht laufen können”, schreibt Kamawall, der sich ansonsten als Freiberufler auf die Beratung, Konzeption, Entwicklung von Web-Anwendungen und Internetauftritten spezialisiert hat, im “Vicinia“-Blog.

Doch der Deal platzte. Nun steht “Vicinia” zum Verkauf. “Traurig aber wahr”, lautet Kamawalls Fazit. “Es hat sich ja schon die letzten Wochen angekündigt, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Aus Zeitmangel (und nein das ist keine Ausrede, wie manche wohl behaupten werden) werde ich daa Projekt nicht weiter führen können.” Mit dem Verkauf des Netzwerkes will Kamawall anderen, “die mit der Idee spielen sowas zu bauen, oder gerade dabei sind”, die Möglichkeit bieten “einfach ein fertiges Produkt zu erwerben und damit zu experimentieren”.

Artikel zum Thema
* Vicinia ist online
* Das ist die perfekte Welle