The Care Club tut Gutes

Spendenveranstaltungen sind out. Die neue Art Gutes zu tun heißt Charity Shopping. Vorreiter in Deutschland in diesem Segment ist “The Care Club“. Onliner, die im ansprechenden Cyber-Shop einkaufen unterstützen gleichzeitig karitative Projekte. Jochen Holtrup, Mitgründer von “The Care Club”, spricht von einer “neuen, zeitgemäßen und begeisternden Art des Engagements”.

Wobei nicht die Käufer zu Kasse gebeten werden, sondern die Verkäufer: Unternehmen verkaufen ihre Waren im “Care Club” zu handelsüblichen Preisen, müssen aber vorher für jedes Produkt einen “individuellen Charity-Anteil von mindestens 15 % des Verkaufspreises” festlegen. Dieser Differenzbetrag kommt anschließend einem sozialem Projekt zu Gute. Zur Auswahl stehen verschiedene geprüfte Projekte. Jeder Käufer eines Produkts kann sich so sein Wunschprojekt aussuchen und dieses mit dem Geld des Verkäufers unterstützen. “Der Charity-Anteil wird zu 100 % an die Projekte weitergeleitet”, versprechen die Hamburger. Der Betrieb des “Care Club” werde ausschließlich durch Beiträge der Marken bzw. Verkäufer finanziert.

Obwohl “The Care Club” erst Ende Juni dieses Jahres an den Start ging, sind bereits einige namhafte Unternehmen wie Leonardo, DFDS Seaways und Secret Emotion bei der Charity-Shopping-Plattform mit Produkten vertreten. Die Auswahl ist nicht riesig, dafür sind die Waren alle sehr hochwertig. Besonders stolz sind die “Care Club”-Gründer um Holtrup auf ihren Startpaten. Niemand geringeres als Friedensnobelpreisträgers Mohammed Junus drückte während des Vision Summit 2007 in Berlin den Startknopf.

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